Tobi Gmür
Türöffnung 19.00 Uhr
Beginn 21.00 Uhr
Art Kleinkunst Rock'n'Roll in Mundart
Eintritt VVK CHF 25.00 / AK CHF 28.00
STUcard Aktion «2 für 1»
Rock’n’Roll oder Kleinkunst? Kleinkunst-Rock’n’Roll! Und zwar in Mundart. Die Musik von Tobi Gmür passt ebenso in grössere Konzertlokale wie auf die kleine Bühne.
Eigentlich ist er ja schüchtern, aber einem Publikum, das zuhört, erzählt er zwischen den Songs auch gerne ein paar Geschichten aus seinem Leben. «Und mit 42 Jahren habe ich endlich realisiert, dass Musik keine Lautstärke braucht, um wuchtig zu sein», sagt er. Nicht alles hat sich geändert mit dem Wechsel von der englischen Sprache zur Mundart, den der Luzerner Musiker vor einem Jahr mit dem Album «Sincerely, T. Gmür» vollzogen hatte. Der Gitarre und dem Rock’n’Roll ist er treu geblieben. Und so trägt auch sein zweites Mundart-Album «Winterthur» unverkennbare Züge der Musik seiner langjährigen Band Mothers Pride. Mit der Mundart hat er sich aber eine neue Geschichtenwelt eröffnet – «da finde ich einfach viel mehr Futter», sagt Gmür.«Winterthur» knüpft mit seinen eingängigen Melodien und persönlichen Texten an das Debut-Album an.
Es wirkt insgesamt aber zärtlicher, auch beschwingter. Ohne die Schatten zu verdrängen. Da ist der liebevolle Blick auf eine unbeschwerte Jugendliebe («Stephanie ufem Riiserad»), der Aufbruch aus dunklen Tiefen («Nömm det abe») oder die herzzerreissende Hommage an den 2007 verstorbenen Musiker Hösli («Weni nome chönnt»). Aufgenommen hat Gmür das Album in den Winterthurer DALA-Studios, ab Winter 2016 präsentiert er es auf den Bühnen der Schweiz –gemeinsam mit Rafi Woll (Schlagzeug), Sämi Gallati (Gitarre) und Kuno Studer (Gitarre).