Zwei Naturgewalten treffen aufeinander. Polution und Painkiller liefern gemeinsam ein Rockgewitter im Gaswerk Seewen.

Polution:
Aus dem Herzen der Schweiz, dem mystisch- brachialen Muotathal, bringt alle Attribute helvetischer Qualität unter einen Hut. Auf ihren zwei bis anhin veröffentlichten Alben „Overheated“ (2008) und „Beyond Control“ (2012) wie auch live, präsentieren sie Kreativität, Präzision, Zuverlässigkeit und Vielfalt. Sie bedienen sich vier Jahrzehnte Rockmusikgeschichte und verpacken eine gehörige Portion Witz in Arrangements und Texte.
Polution bleiben sich stets selber treu. Authentisch, ohne (Rock)Allüren, einer beeindruckenden Menge Bodenständigkeit und Konsequenz brettern POLUTION seit 2008 mit ihrem Sound über die nationalen und internationalen Bühnen. Die Band teilte sich die Bühnen bereits schon mit Krokus, Jeff Scott Soto, Sodom, John Coughlan (Status Quo), Shakra, Threshold u.v.m. und tourte durch die Schweiz, Deutschland, Holland, Belgien, Italien, Tschechien & Schweden. Die weltweite Veröffentlichung ihrer zwei Alben hat die Band in vielerlei Hinsicht geprägt. Nebst der rohrauchigen Stimme von Sänger Pascal, dem soliden Handwerk der Instrumentalisten und ihrer grundehrlichen und druckvollen Art „ihren“ Rock’n’Roll zu spielen, wird die Herkunft der Musiker nicht ganz unwesentlich sein. Die wunderbare Rohheit der Natur und der teilweise „kauzige“ Charakter der Einwohner ihres Heimatdorfes ist im Tiefsten der fünf Musiker verankert, was sich in ihrer Musik widerspiegelt.

Painkiller:
Robert Halford sagte einst: “heavy metal is a friend that gives people great pleasure and enjoyment and helps them through hard times.” Das war nachdem Judas Priest das Album mit dem Namen, Painkiller veröffentlichte. Hinter diesem Namen steht auch die Schweizer Metalband. Im Jahr 2011 gründete sich im kleinen Schwyzer Dorf Unteriberg unter Mitwirkung von Nici Gwerder, Beni Lüönd, Phillipp Marty, Mirco Fässler und Jeremy Marty die Band. Nach dem Fehlschlag der ersten Besetzung, Verliesen zwei der Musiker die Gruppe und Patrick Gwerder stiess als Bassisten dazu. Damals als Coverband spielten sie Lieder von Judas Priest, Manowar, Motörhead, Iron Maiden, Running Wild und Accept. Im März 2014 verlies Patrick die Band und wurde durch André Waldvogel ersetzt. Die Stilrichtung wurde nun Härter. Neue Lieder kamen dazu von Bands wie Amon Amarth, Kreator, Sodom und Six Feet Under. Die Jungs waren nicht immer Einig mit dem neuen Stil, somit begann der Anfang von Eigenen Werken. Im Dezember 2018 wurde bei Mack Music, das Album Resurrection aufgenommen und im Juni 2019 veröffentlicht. Welches von Mack Schildknecht und Nici Gwerder produziert wurde. Die Reaktionen von den Hörerinnen und Hörer war positiv. Viele Rückmeldungen kamen rein und den Leuten viel besondern auf, dass die Musikrichtung eher dem Oldschool entspricht. Das Ziel und die Leidenschaft von den Jungs ist nicht mit der Moderne Musik zu folgen, sondern das was sie wollen. Trotz Eigenen Liedern trat die Band immer noch mit Coversongs auf und wurden des Weiteren, als Coverband eingestuft. Die Band wandten sich ganz vom Covern ab und schrieben weitere Eigene Stücke. Das zweite Album mit dem Titel „Pain and Destruction“ nahm Painkiller im Oktober/November 2022 im Eigenen Proberaum auf und von Nici Gwerder produziert wurde. Das Album erschien im Juni 2023.