Monobuster Labelnight Vol.3
Türöffnung 19:00 Uhr
Beginn 20:30 Uhr
Art ROCK'N'ROLL
Eintritt VVK CHF 25.- / AK CHF 30.-
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Das Gaswerk und Monobuster Records präsentieren – Bubka (CH) & Dear Misses (CH)
Musiker und Produzent Jonas Marty hat im Herbst 2018 «Monobuster Records» gegründet. Das Label bietet eine Plattform für die regionale Rock ‘N’ Roll Szene. Am Freitag 15. April findet die Monobuster Labelnight Vol.3 statt. Wir wollen, austauschen, vernetzen, uns gegenseitig inspirieren und zusammen die Musik feiern! Let’s Work Together!
Bubka (SZ/UR)
Bubka ist keine Band der grossen Worte, der leisen Töne jedoch auch nicht! Rein instrumental vereint das Trio in seiner Musik Elemente aus Rock und Jazz und braut dabei aus dem Ganzen ein aufmüpfiges Progressive-Postrock-Gemenge. Gespielt wird auf Schlagzeug, Bass und Tastatur. Rockmusik ohne Gitarre? Funktioniert wunderbar. Bubka ist Kino für die Ohren und Beats für die Beine. Nach der Veröffentlichung des Albums „EPI ZENN“, kam Corona…nur ein Konzert spielte Bubka seither. Die konzertfreie Zeit wurde aber intensiv genutzt, um neues Material zu erarbeiten. Diese Songs werden alle als Premieren im Gaswerk präsentiert. Also kommt und lauschet den Klängen.
Dear Misses (SZ)
2020 veröffentlicht die Muotathaler Bluesadelic-Band Dear Misses ihr drittes Album. Geprägt von einer Pipeline an Ideen und vom eigenen Rocky-Tocky Haus ist ein pompöses Werk entstanden, das die analoge Reihe der Muotathaler Rockmusiker fortsetzt. Was am Ende eingängig, tanzbar und unterhaltend sein soll, sind anfangs wunde Finger, müde Augenlieder und resignierende Blicke. Ambitionierte Ideen und unerfüllte Vorhaben werden zu Monster, die zum Kampf auffordern. Sich einschliessen – das war das Gebot der Stunde im Frühjahr 2020. Umso prägender ist die Klause, in der man sich von der Umwelt schützend abkapselt und sich der eigenen nicht versiegenden Kreativität stellt. Die Beschreibung „Bluesadelic“ ist weiterhin Programm: klar verortet in der Tradition von verzerrten Blues-Gitarren, vorwärtspeitschenden Boogie-Rhythmen und klangvollen Refrains. Manchmal durchdrungen von einer abgründigen Schwermut, manchmal beseelt von überbordendem Übermut. Die dritte Platte von Dear Misses“ ist anders als seine beiden Vorgänger. Zwar wurde dieselbe analoge Aufnahmemaschinerie verwendet, doch das Album ist diesmal ausgefeilter, aufwändiger und durchdachter. Sich weiterentwickeln und trotzdem sich treu bleiben – die vorherrschende Haltung. Der Lockdown ist zu Ende, die grandiose Innenschau wird endlich befreit. Denn der Kampf kennt nur einen Sieger: die neue Scheibe mit einprägsamen Riffs, stampfenden Rhythmen und unendlichen Soli ist geboren.